Lea Siegl: Olympiateilnehmerin & Vielseitigkeitsreiterin im Interview über MagnaWave PEMF - von Olympischen Träumen und täglicher Stallarbeit
- Gerald Bauernfeind
- 14. Juli
- 4 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 16. Juli
Lea Siegl gehört zu den herausragenden Persönlichkeiten des österreichischen Vielseitigkeitssports. Die 27-jährige Oberösterreicherin hat sich mit beeindruckenden Erfolgen wie dem 15. Platz bei den Olympischen Spielen in Tokio oder mehrfachen Top-Platzierungen bei 5*-Turnieren einen Namen gemacht. Im Interview erzählt sie nicht nur von ihrem Alltag als Profireiterin, sondern auch davon, wie sie MagnaWave PEMF gezielt im Training und in der Regeneration ihrer Pferde einsetzt.
Lea, kannst du dich bitte kurz vorstellen?
Also mein Name ist Lea Siegl, ich bin 27 Jahre alt und komme aus Hargelsberg in Oberösterreich, in der Nähe von Linz. Meine größten Erfolge waren sicherlich der 15. Platz bei den Olympischen Spielen in Tokio, der 6. Platz beim CCI 5*-Turnier in Pau im Oktober letzten Jahres und kürzlich der 5. Platz beim CCI 5* in Luhmühlen im Juni. Ich habe auch an Europa- und Weltmeisterschaften teilgenommen und dort Top-20-Platzierungen erreicht. Und ich war auch schon österreichische Staatsmeisterin in der Vielseitigkeit. Dazu kommen noch viele Platzierungen und einige Siege in der CCI 4*-Klasse.

Wie sieht ein typischer Tag in deinem Leben als Sportreiterin aus – von der Stallgasse bis zum Turnierplatz?
Ich bin eigentlich den ganzen Tag im Stall – von früh bis abends. Es macht mir unglaublich viel Spaß mit den Pferden zu arbeiten, und ich bin dankbar, dass ich meine Leidenschaft zum Beruf machen konnte. Ich reite täglich rund sechs Pferde. Im Sommer starte ich oft schon um halb sechs, weil es dann kühler ist.
Wenn zwischendurch Zeit bleibt, putze ich auch gerne selbst oder beschäftige mich einfach mit den Pferden. Und ich bin auch oft selbst am MagnaWaven. In der Mittagspause oder nach dem Reiten versuche ich, mir etwas Zeit für mich zu nehmen, mache Ausgleichssport, lockere mich ein wenig, dehne mich – einfach um auch selbst fit zu bleiben. Der ganze Tag dreht sich eigentlich immer um die Pferde.
Jetzt in der Saison bin ich etwa alle zwei Wochen auf Turnier. Dazwischen bleibt nicht viel Zeit – man bereitet sich vor, kommt zurück, packt um, bereitet das nächste Turnier vor. Langweilig wird es nie, aber es ist jeden Tag schön, mit den Pferden zu arbeiten.
Was war bisher dein emotionalster Moment im Sattel – Sieg oder Niederlage?
Ganz klar Tokio – als ich im Finale beim Springen über den letzten Sprung gegangen bin. Dieses Gefühl war eine Mischung aus Erleichterung, Glück und Stolz. Ich habe mir diesen Traum von den Olympischen Spielen schon als Kind gewünscht – und ihn dann wirklich zu realisieren, mit einem 15. Platz als bestes Ergebnis für Österreich bisher, war einfach unglaublich. Vor allem war ich stolz auf mein Pferd, das es so toll gemacht hat, obwohl der Weg dorthin nicht immer einfach war. Das war ein sehr spezieller Moment für mich – und wird es wohl auch bleiben.
Welchen Rat würdest du deinem jüngeren Ich in Bezug auf den Reitsport geben?
Früher den Mut zu haben, den eigenen Weg zu gehen. Einfach den Horizont zu erweitern, eigene Erfahrungen zu machen – das hätte ich mir manchmal schon früher gewünscht.

Gab es einen Moment, in dem dich eines deiner Pferde total überrascht hat?
Das passiert eigentlich regelmäßig – im positiven wie im negativen Sinne. Man weiß nie genau, wie ein Pferd an einem Tag drauf ist. Besonders am Turnier erlebe ich oft Überraschungen: Viele meiner Pferde sind da sogar besser als zu Hause – gerade in der Dressur. Sie sind dann so konzentriert, geben alles, obwohl rundherum so viel los ist.
Aber es kann auch andersherum sein – dass sie sich vom Trubel ablenken lassen. Es gibt einfach viele Situationen, wo sie einen überraschen – und genau das macht die Arbeit mit ihnen auch so spannend.
Gab es eine konkrete Situation, in der du gemerkt hast, dass die MagnaWave PEMF Technologie einen Unterschied gemacht hat?
Ja, auf jeden Fall. Vor ein paar Jahren hatte eines meiner Pferde eine Sehnenverletzung. Es wurde geschallt und bekam dann Boxenruhe. Ich habe zwei Wochen lang zweimal täglich mit der kleinen Schlaufe gezielt die Sehne behandelt. Beim Kontrollschall nach zwei Wochen war die Tierärztin überrascht, wie gut es schon aussah – normalerweise dauert das deutlich länger. Da hat man wirklich gesehen, dass das MagnaWave einen großen Unterschied gemacht hat.
Welche konkreten Herausforderungen im Training oder in der Regeneration möchtest du mit MagnaWave lösen?
Ich arbeite sehr eng mit meinen Tierärzt:innen und Physiotherapeut:innen zusammen. Mit MagnaWave kann man gezielt auf bestimmte Probleme oder Schwächen eingehen – sei es nach einer Verletzung oder einfach bei muskulären Themen. Wenn die Physio zum Beispiel sagt, ein Pferd ist rechts im Schulterbereich etwas fest, dann arbeite ich da vermehrt mit MagnaWave, um die Muskulatur zu lockern.
Auch direkt nach dem Reiten nutze ich es oft, wenn ich merke, das Pferd ist heute auf einer Hand etwas fester. Dann fahre ich mit der kleinen Schlaufe gezielt über die betroffenen Stellen und beobachte, wo es reagiert, abkaut oder sich löst. Ich finde, man kann als Reiter:in extrem gut und individuell darauf eingehen.
Wie reagieren die Pferde auf die MagnaWave PEMF-Anwendungen – und woran erkennst du, dass es ihnen guttut?
Eigentlich fängt jedes Pferd nach kurzer Zeit an zu schlecken oder zu gähnen und entspannt sich richtig. Man sieht also deutlich, dass es ihnen guttut – sie genießen die Anwendung sehr.
Danke, Lea, für diesen offenen Einblick in deinen Alltag und deinen Umgang mit der MagnaWave PEMF-Technologie. Wir wünschen dir für die kommende Turniersaison weiterhin viel Erfolg – und vor allem Gesundheit für dich und deine vierbeinigen Athleten!
Möchten Sie mehr erfahren, wie MagnaWave PEMF die Gesundheit Ihres Pferdes unterstützen kann? Schreiben Sie uns unter office@magnawave.eu oder rufen Sie uns unter +43 680 3070497 an.
*GENDER-HINWEIS: Zur besseren Lesbarkeit wird auf eine geschlechtergerechte Sprache verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.